Vom 06. März bis 15. August 2021 zeigt das Kunsthaus Grenchen eine Gruppenausstellung zum Thema Wald mit Arbeiten der Künstler Yann Amstutz, Julian Charrière, Teresa Chen, Marianne Engel, Alex Hanimann, Angela Lyn, Marcus Maeder, Luca Mengoni, Nico Müller, Felix Studinka und Esther van der Bie. Der Wald hat in Gesellschaft und Kultur seit jeher eine besondere Stellung. In Mythos, Märchen und Volksglauben ist er nicht nur Schauplatz, sondern mit eigener Funktion belegt, indem er unter anderem die Grenze zwischen dem Bekannten und dem Fremden markiert. Vor dem Hintergrund der erhöhten Sensibilität gegenüber Umwelt- und Klimaschutz vergeht mittlerweile fast kein Tag, an dem der Wald nicht in irgendeiner Form Schlagzeilen macht. Die Gruppenausstellung versammelt Werke von Kunstschaffenden aus der Schweiz, welche sich dem Thema des Waldes auf künstlerische Art und Weise nähern. Der Wald als Ort des Unheimlichen, der ungestörten Natur und Idylle wird genauso thematisiert, wie als Lebensraum und Wirtschaftsfaktor.
Marianne Engel (*1972, Wettingen), «Zwei Fliegenpilze», 2017, Fotografie zwischen Acrylglas, 100 x 80 cm ©Marianne Engel
Weitere Informationen:
https://www.kunsthausgrenchen.ch
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